Um eine ungewollte Schwangerschaft zu vermeiden, aus der ein möglicher Schwangerschaftsabbruch oder eine Abtreibung resultiert, ist die Verhütung notwendig. Mit der richtigen Methode kommt es zu weniger Stress und Bedenken, sodass der Sex zum Genuss wird.
Die Verhütung einer Frau hängt von mehreren Faktoren ab. Im selben Maße, wie individuell die sexuellen Bedürfnisse einer Frau sind, ist die Verhütung vorzunehmen. Die Vielfalt der Verhütungsmittel macht es zunehmend schwerer, das passende Methode für sich selbst zu finden. Oft fehlt die Aufklärung darüber, welche Vor- und Nachteile die einzelnen Produkte mit sich bringen. Welche Risiken und Nebenwirkungen mit den verschiedenen Mitteln im Zusammenhang stehen und wie die kontrazeptive Sicherheit und Langzeiteffekte aussehen, ist oftmals nicht bekannt. Die Verhütungsberatung von VenusMed klärt ihre Patienten gerne in einem Gespräch mit einem Sexualmediziner auf.
Verhütungsberatung bei VenusMed
Bei der sogenannten „risikoadaptierten Verhütungsberatung“ von VenusMed erfährt der Patient die eigenen persönlichen Risikofaktoren. Oft ist den Menschen nicht bewusst, dass Erbkrankheiten oder bestimmte Veranlagungen in Kombination mit Hormonpräparaten schlimme Folgen haben. Im Rahmen einer Blutuntersuchung stellen die Ärzte fest, ob eine
- Thromboseneigung,
- eine Störung des Stoffwechsels oder
- eine Osteoporoseneigung vorliegt.
Weiters sind
- das Alter,
- die zukunftsorientierte Familienplanung,
- der aktuelle Gesundheitszustand und
- sonstige körperliche Voraussetzungen
zu berücksichtigen. Ein wesentlicher Faktor auf den Erfolg einer Verhütungsmethode ist die eigene Einstellung zum jeweiligen Produkt. Durch die intensive Aufklärung des Verhütungsmittels ist es möglich, bestimmte Risiken zu verringern und gewissenhafter mit dem Artikel umzugehen. Auf diese Weise ist die tägliche Einnahme regelmäßiger oder bei bestimmten Situationen ein weiteres Verhütungsmittel zu nutzen.
Gespräch mit einem Sexualmediziner
Das Labor liefert die Ergebnisse direkt an den Sexualmediziner, der gemeinsam mit dem Patienten das sicherste und geeignetste Verhütungsmittel findet. In dieser Verhütungsberatung berücksichtigt der Arzt in erster Linie den persönlichen Lebensstil, denn die Pille erfordert eine tägliche Einnahme. Bei einem gelegentlichen Partnerwechsel schützen hormonbasierende Verhütungsmittel nicht vor Sexualkrankheiten, wie HIV, Hepatitis oder Syphilis. Besteht eine Unverträglichkeit auf Latex oder andere Inhaltsstoffe, ist das Verhütungsmittel darauf abzustimmen und eine Alternative zum Latex-Kondom zu wählen.