Ein Umzug ist häufig mit viel Stress und einem Riesenaufwand verbunden. Hat man noch zusätzlich Kinder, kann dies ziemlich schnell in Chaos ausarten. Sollte man an einen anderen Ort ziehen, hat man noch viel mehr organisatorische Aufgaben zu erledigen als lediglich das Kistenpacken und Geschleppe. Mit unseren Tipps verläuft ihr Umzug mit der Familie um einiges stressfreier.
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Organisatorisches lange im Voraus planen
Wenn man in einen anderen Ort zieht, müssen die Kinder frühzeitig bei der Kita oder der neuen Schule angemeldet werden. Dies ist einer der organisatorischen Punkte, den man zuerst abklären sollte. Man kann bei Kindergärten und Schulen in der Nähe Besichtigungstermine buchen und in manchen Schulen dürfen die Kinder sogar an einem Probeunterricht teilnehmen. Sind Schulen oder Kita abgehakt, sind die Kleine schon einmal versorgt und man kann dem Umzug entspannter entgegenblicken.
So viel wie möglich frühzeitig vorbereiten
Steht ein Umzug im Winter an, kann man gleich seine Sommer- und Frühlingskleidung in Kartons verpacken. Tennisschläger und Golfausrüstung können ebenfalls schon einmal zu der neuen Residenz, mit allem, was man sonst nicht für den Winter benötigt. Wintersachen griffbereit packen, sodass man sie gleich im neuen Haus zur Verfügung hat und nicht friert. Man sollte die Kartons Zimmer für Zimmer packen, was das ganze um einiges erleichtert.
Genügend Zeit für die Umzugsphase einplanen
Eine Woche für den Umzug mit einer Familie einzuplanen ist realistisch, denn mit Kindern funktioniert er nicht ganz so effizient, da man nicht immer ungestört arbeiten kann. Dies ist eine Tatsache, der man sich im Vorhinein bewusst sein sollte. Um sich nicht selbst unnötigem Druck zu untersetzen, ist es wichtig genügend Zeit für den Umzug einplanen. Sollte man ein Umzugsunternehmen beauftragt haben, kann dies ebenfalls beim Packen und Auspacken helfen, womit es weitaus schneller geht.
Betreuung für Kinder während des Umzugs arrangieren
Es ist sehr risikoreich, den Umzug zusammen mit Kindern im Haus zu bewältigen, vor allem wenn sie noch ausgesprochen klein sind. Man kann sich nicht gleichzeitig auf den Umzug und die Kinder konzentrieren. Sie können bei Oma und Opa bleiben, oder vielleicht bei anderer Verwandtschaft oder Freundin. Eine Alternative ist es, den Kindern täglich während des Umzugs eine Aufsichtsperson einzuteilen, die sie den ganzen Tag über beaufsichtigt.
Kinderzimmer zuerst einräumen
Auch wenn im ganzen Haus noch Chaos herrscht, ist es wichtig, die Kinderzimmer zuerst einzurichten und sie gemütlich für die Kleinen zu machen. Einen Karton mit ihren Lieblingsspielzeugen bereitzuhalten, hilft ihnen dabei sich abzulenken und in ihrem neuen Zimmer zu spielen. Sind sie eingerichtet, kann man sich mit einer Aufsichtsperson im Kinderzimmer besser auf den Rest des Umzugs konzentrieren und die Kleinen gewöhnen sich schneller an das neue Umfeld.
Bestehende Routinen und Gewohnheiten in den neuen Alltag integrieren
Alle Familien haben verschiedene Gewohnheiten und Rituale. Diese sollten auch schnellstmöglich wieder in den Alltag integriert werden, um sich nach dem Umzug schneller wohlzufühlen, denn sonst können Kinder fremdeln. Vor allem sie brauchen Routine und gewöhnen sich schneller an ihr neues zu Hause, wenn diese fester Bestandteil ihres Alltags ist. Dies sind Dinge wie beispielsweise Baden, Zähneputzen, mittwochs zum Spielplatz oder samstags einen Besuch bei den Großeltern.
Wohnt man nicht zu weit vom alten Wohnort entfernt, kann man neue und alte Freunde einladen und zusammen mit der Familie in gewöhnte Geschäfte gehen. Kinder können weiterhin ihre Hobbys ausüben und neue Freundschaften und Gewohnheiten kommen mit der Zeit von selbst. Vor allem mit Kindern erfolgt die Integrierung meist schnell und man ist schon bald Mitglied der Community.